Inbound Marketing richtig zu machen, bedeutet auch, werthaltige E-Mails zu versenden – und zwar an die Kontakte, die auch wirklich etwas von Ihnen hören wollen. Allerdings gehen viele Emails aufgrund der Nachrichtenflut in der Inbox unter oder erleiden das Schicksal des Spam-Ordners. Wenn doch mal jemand eine E-Mail öffnet, klickt er nicht auf die enthaltenen Links bzw. Calls-to-Action. Es ist also gar nicht so einfach, E-Mail Marketing erfolgreich umzusetzen.
Hier sind sechs einfache Tipps für E-Mail Marketing, um Ihre Conversion Rates und die Lead Generation Ihrer Emails zu optimieren.
1. Der richtige Zeitpunkt für E-Mail Marketing
Testen Sie anhand der Open-rate, wann der richtige Zeitpunkt für den Versand ihrer E-Mail-Kampagnen ist: Wann sind Ihre Empfänger überhaupt online? Eine pauschale Antwort ist hier schwer, die Zielgruppe, das angebotene Produkt oder auch die Zeitzone können hier wichtig sein. Als Faustregel im B2B-Bereich gilt: am besten werktags, am Morgen.
2. Das richtige Format
Achten Sie darauf, dass Ihre Emails eine Breite von 600 px nicht überschreiten. Das ist unangenehm für das Auge und - horizontales Scrollen empfinde die meisten Leser als ätzend. Besonders ärgerlich ist es, wenn Bilder oder Calls-to-Action (CtA) nicht sichtbar sind. Aber nicht nur in der Breite, auch in der Höhe ist der Platz des Email-Vorschaufensters begrenzt. Zwar ist vertikales Scrolling deutlich einfacher und „gelernter“. Ihre wichtigsten Informationen und CtAs sollten dennoch auf den ersten Blick zu erkennen sein.
3. Legen Sie den Preview-Text manuell fest.
Der Preview-Text ist der Text, der bei den meisten E-Mail-Providern direkt nach dem Betreff steht. Und ist - wie der Name schon sagt - ein kurzer Vorschautext des Inhalts. Bringen Sie hier also eine kurze Zusammenfassung Ihres Angebots an. Dieser sollte nicht länger als 50 Zeichen sein, er wird sonst in der Inbox abgeschnitten und damit eventuell unverständlich.
Wenn Sie den Preview-Text nicht selbst festlegen, wird für Ihre Email automatisch ein Textausschnitt als Vorschautext generiert. Das ist komfortabel, führt aber nicht immer zu den besten Ergebnissen: Das sieht häufig unsauber aus und Sie verschwenden die Chance, Ihre Kunden zielgerichtet anzusprechen und zum Klicken zu bewegen.
4. Setzen Sie Links sparsam ein
Das primäre Ziel Ihrer E-Mail muss es sein, Kontakte auf Ihre Webseite bringen. Das geht nur über Links. Aber bombardieren Sie Ihre Empfänger nicht mit einer Batterie von Links. Einer reicht doch, oder? Besonders wenn Sie nicht wollen, dass Ihr Interessent sich in der Vielzahl der angebotenen Wege durchs Web verheddert.
5. Nutzen Sie Social Sharing Buttons
Erhöhen Sie Ihre Reichweite mit eingebetteten Social Sharing Buttons. Sie nutzen so die Chance, dass die Empfänger ihre Infos in ihre Netzwerke teilen. Was Ihnen zusätzliche potenzielle Reichweite verschafft. Kostenlos. Viele E-Mail-Provider verfügen bereits über Templates mit vorgegeben Social Sharing Buttons, die Sie einfach integrieren können.
6. Segmentieren Sie Ihre E-Mail-Listen
Sie sollten eine E-Mail niemals an alle Ihre Kontake senden. Wenn Sie das machen, zeigen Sie lediglich, dass Sie die Zeit Ihrer Leser nicht respektieren. Segmentieren Sie Ihre Kontakte in verschiedene Listen, nach Lebenszyklus und/oder Interesse. Am besten über ein automatisiertes System. Und senden Sie jedem eine passende Mailversion.
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Raphael Rodius
Mail: raphael.rodius@divia.de
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