„Den Wandel verstehen, kommunizieren und nachhaltig gestalten” – die divia Stadtwerke-Studie in Zusammenarbeit mit der Scheer Management Consulting GmbH (vielen Dank Marc Heirich!).
Auf über 130 Seiten beschäftigt sich unsere Studie mit den derzeitigen Herausforderungen für die Stadtwerke, bewertet Zukunftstrends und zeigt mögliche Entwicklungspfade für die Schlüsselakteure der Energiewende auf. Um ein möglichst umfassendes Bild zu schaffen, sichteten wir eine Fülle von Quellen und reflektierten die Schlussfolgerungen aus dem Web, Social Web, von Analysten und Experten in zahlreichen persönlichen Gesprächen mit Insidern der Energiebranche. Dabei gelang es uns, vor dem Hintergrund einer ohnehin schon komplexen Ausgangslage der Branche, der vorherrschenden Informationsflut über sich ständig verändernde Rahmenbedingungen, der täglichen Wortgefechte aus der Tagespolitik und der vielschichtigen Meinungen der Gesprächspartner die Übersicht zu behalten und sich auf das Wesentliche zu fokussieren. Das Ergebnis ist ein Navigator durch das Dickicht des Wandels.
Konfrontiert mit dem Wandel des Wettbewerbsumfeldes, dem der politischen Rahmenbedingungen, dem digitalen Wandel und dem Wandel der Kundenbeziehungen kämpfen die Stadtwerke gleich an mehreren Fronten mit radikalen Veränderungen. Die Folge sind geringer werdende Margen in den traditionellen Geschäftsfeldern, hohe Investitionsrisiken, eine gestiegene Wechselbereitschaft der Kunden, die Explosion der externen Erwartungen und die beinahe verzweifelte Suche nach neuen, lukrativen Geschäftsmodellen.
Dabei gilt es, bereits heute die strategischen Weichen für den Erfolg von Morgen zu stellen. Doch die meisten Stadtwerke sind sich noch uneins, wohin sie sich entwickeln müssen oder sollen. Zu hoch ist die Unsicherheit. Nur eines ist klar: Der Wandel ist in vollem Gang. Wer stehen bleibt, hat das Nachsehen.
Wer hingegen den Wandel genau kennt, Veränderungen der Zukunft antizipiert und frühzeitig Pläne formuliert, kann den Wandel erfolgreich mitgestalten und zu den Leistungsträgern der Branche gehören. Dabei rücken neben der Bedeutsamkeit kontinuierlicher Marktbeobachtung auch die Bereitschaft und die Fähigkeit zur Veränderung in den Fokus des unternehmerischen Handels von Stadtwerken.
Was also macht den derzeitigen Wandel aus? Wie gehen Stadtwerke am besten mit diesem Wandel um? Worin bestehen Chancen und Risiken? Wo sind die neuen Geschäftsfelder und -modelle? Welche Rolle spielen Kooperationen? Welche Veränderungen der operativen Strukturen sind notwendig? Und wie sollten Stadtwerke auf den digitalen Wandel reagieren? All diesen Fragen und Vielem mehr widmet sich die divia Stadtwerke-Studie. Die Studie zeigt auf, wie Stadtwerke etwa durch moderne Stakeholderkommunikation bedarfsgerechte Produkt- und Prozessinnovationen schaffen, sich als Komplett-Dienstleistungspartner vor Ort aufstellen und ihren Wettbewerbsvorteil nachhaltig gestalten können.
Nur etwa 20 Prozent der hier ansässigen Stadtwerke sind 2014 in Social Media aktiv gewesen, noch nicht einmal die Hälfte von ihnen nutzte Social Media effektiv. Eines der Positivbeispiele ist übrigens das Stadtwerk Ulm/Neu-Ulm. Mit Sebastian Koch, dem Social Media Manager, wurde hierzu ein Interview geführt, das Sie hier nachlesen können.
Die Studie entstand Anfang 2014, bietet also nicht mehr die aktuellsten Zahlen, aber die generellen Bewertungen und Handlungsempfehlungen für Stadtwerke haben nichts von ihrer Gültigkeit eingebüßt. Auf Anfrage senden wir Ihnen die Studie gerne zu.