Philipp von Schmeling 5. Oktober 2018

5 Tipps für den Start Ihres IT-Blogs

Es gibt gute Gründe für IT-Unternehmen zu bloggen. Die Hauptgründe haben wir an anderer Stelle bereits erläutert. Nur zur Erinnerung: Ihre IT-Blogposts positionieren Sie als Experte, Sie können Ihr Angebot detaillierter erläutern und für den Nicht-ITler verständlich aufbereiten. Außerdem steigert regelmäßiges Bloggen das Ranking Ihrer Website, was gut ist, wenn Sie sie als Marketing-Instrument einsetzen wollen. Fragt sich, wie Sie beginnen sollten?

Gute Vorbereitung ist auch hier ein Muss. Gedanklich beginnen Sie am besten mit demjenigen, für den Sie schreiben. Ist es einer Ihrer Bestandskunden? Mit welchem Inhalt können Sie ihm weiterhelfen? Gibt es IT-Themen, die immer wieder beim Kunden auftauchen? Gibt es neue Produkte am Markt, die noch keiner so richtig versteht? Haben Sie eventuell eine verständliche Anleitung oder eine Lösung für Probleme parat? Tipp Nummer 1 für Ihren Blog:

  1. Schreiben Sie für Ihren Kunden

    Vielleicht helfen Ihnen schon die obigen Fragen, eine erste Blogpost-Idee zu entwickeln. Bedenken Sie beim Schreiben immer eins: Ihr Content muss nicht nur lesbar und verständlich für Ihren Kunden sein, sondern auch relevant sein. Grenzen Sie das Thema ein und arbeiten Sie es aus Kundenperspektive ab. Wenn Sie beispielsweise einen erklärenden Blogartikel zum Thema „Cloud und Sicherheit“ verfassen, weil Sie merken, dass Ihre Kunden hier Informationsbedarf haben, dann sollten am Ende nicht mehr viele Fragen offenbleiben. Denken Sie daran, dass Sie auch in einer verständlichen Sprache schreiben, denn Sie sind der IT-Experte, nicht Ihr Kunde.
  2. Schreiben Sie als Vertreter Ihres Unternehmens

    Ihr Blog ist Teil Ihrer Story und Ihres Marketings. Sorgen Sie dafür, dass der Bezug zu Ihrem Unternehmen erhalten bleibt – auch wenn die Beiträge aus verschiedenen Fachbereichen und von verschiedenen Autoren kommen.
  3. Call-to-Action! Fordern Sie zum Handeln auf!

    Sie möchten Ihrem zukünftigen Kunden vielleicht nicht nur erklären, wieso eine Cloud sicherer ist, als er denkt, sondern Sie möchten wahrscheinlich auch den Auftrag bekommen, seine IT zu migrieren? Dann sollten Sie mit ihm darüber sprechen, wieso er sich Ihre Inhalte durchgelesen hat. Fordern Sie ihn dazu auf, Ihnen Kontaktdaten dazulassen. Bieten Sie im Tausch eventuell ein Whitepaper zum Thema an. Zeigen Sie Ihrem Kunden auf jeden Fall auf, wie es von seinem derzeitigen Standpunkt aus auf der Buyer’s Journey weitergeht.
  4. Planen Sie Ihren Content

    Wenn Sie mit dem Bloggen beginnen, tun Sie es planvoll. Machen Sie eine Themensammlung, überlegen Sie, welche Inhalte für welche Buyer Persona interessant sind. Legen Sie in Ihrem Redaktionsplan fest, wann welcher Artikel erscheint. Und wenn Sie veröffentlicht haben, bewerben Sie ihn. Nutzen Sie Social Media, Ihre Homepage, Newsletter und Ihren Twitter-Feed dazu, die Reichweite Ihrer Artikel zu erhöhen. Und, last but not least:
  5. Tracken Sie Ihre Erfolge

    Als IT-Experte gehen Sie auf die ein oder andere Weise täglich mit Daten um. Tun Sie das auch hier: Richten Sie Analyse-Tools ein, die Ihren Erfolg tracken und sichtbar machen, wo Sie optimieren können.

Und warum das alles? Können Sie nicht einfach einen Text runterschreiben und gut? Das könnten Sie natürlich auch tun. Aber wenn Sie sich schon die Mühe machen, einen Blog ins Leben zu rufen, dann machen Sie ihn doch auch gleich zum Marketingtool und Vertriebsmitarbeiter. Weitere Tipps, wie Sie Leads generieren, finden Sie in unserem eBook 30 Tipps zur Leadgenerierung.  

30 Tipps Leadgenerierung

 

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Philipp von Schmeling

Philipp von Schmeling schreibt im divia Blog zu Marketingthemen im IT- und B2B-Kontext. Sein aktueller Schwerpunkt liegt dabei auf der Inbound-Marketing-Methodik und Marketing-Trends. Im Projektmanagement organisiert und begleitet er Kundenwebinare.