Eine Zielgruppenanalyse braucht jedes Produkt. Das galt vor Social Media und dem Internet und das gilt auch danach noch. Was sich geändert hat: So gut wie nirgends kommt man seiner Zielgruppe so nah wie in Social Media. Wie die Zielgruppenanalyse von statten gehen kann, das zeigt der heutige Auszug aus unserem Social Media Navigator.
Abhängig davon ob Sie B2B oder B2C Marketing betreiben, werden die Zielgruppen zunächst definiert und analysiert. Bei Firmenkunden beispielsweise nach Branche, Unternehmensgröße, Offerings, Region und Abteilung. Privatkunden oder Konsumenten werden zum Beispiel nach Geschlecht, Ausbildung, Alter, Wohnort, Einkommen und Beziehungsstatus definiert. Hier sind alle auswertbaren Parameter möglich, die für das Produkt eine Rolle spielen. Nach diesen Parametern werden die Zielgruppen dann analysiert und festgelegt.
Nachdem man die Zielgruppen definiert und analysiert hat, werden sie noch weiter priorisiert. Anhand von zwei Kriterien werden die vorhandenen Zielgruppen in eine Matrix eingefügt. Daraus ergibt sich, dass die Zielgruppe die beide Kriterien am besten erfüllt rechts oben steht. Diese Zielgruppe wird dann beispielsweise zur “Zielgruppe 1″. Die Kriterien die hier angelegt werden sind die für das Produkt oder die Kampagne wichtigsten zwei der zur Definition herangezogenen Parameter.
Nun kann die Zielgruppe über genau auf sie ausgerichtete Kampagnen auf den Kanälen erreicht werden, auf denen sie unterwegs ist.