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Mein Einstieg ins Arbeitsleben – die Bachelorarbeit

Geschrieben von divia Gmbh | 3. April 2014
 

So lange ist mein Abitur doch noch gar nicht her. Die 3 Jahre Studium vergingen wirklich wie im Flug. Und schon beginnt der Ernst des Lebens. Zumindest fast. Aber als erstes muss ich das Studium mit einer Bachelorarbeit endgültig abschließen. Und die schreibe ich am besten direkt in einem Unternehmen um weitere Einblicke in das Berufsleben zu bekommen. Jetzt ist von sechs Monaten schon der erste Monat im Digital Business Team von divia vorbei und es ist an der Zeit für ein erstes Résumé.

Wie ich zu divia kam

Nach einem erfolgreich abgeschlossenen Grundstudium, einem Praxissemester in München und weiteren zwei Semestern Studium lernte ich bei der Vergabe des Deutschlandstipendiums Christian Retz – Geschäftsführer der divia GmbH – kennen. Wir unterhielten uns gut und kamen auch bald auf die Möglichkeit bei divia eine Bachelorarbeit zu schreiben. Dies traf sich sehr gut. Denn mein siebtes Semester stand vor der Türe und damit stellte sich mir die Frage, ob ich in Eigenregie mit vielen Freiheiten oder in einem Unternehmen diese Arbeit verfassen wollte. Die zweite Alternative lockte natürlich mit der Aussicht auf ein Gehalt und mit dem gleichzeitigen Einblick in eine Unternehmensberatung in Form eines Praktikums. Trotz der täglichen langen Zugfahrten und der nicht zu vernachlässigenden Bahnpreise entschied ich mich letztendlich meine Bachelorarbeit bei der divia zu schreiben.

Die Bahn macht mobil – nur leider nicht immer pünktlich

Mein Einstand schien echt studentenfreundlich: Ich musste erst um 10 Uhr im Büro sein. Doch da hatte ich die Rechnung nicht mit der Deutschen Bahn gemacht. Um auf keinen Fall am ersten Tag zu spät zu kommen, nahm ich extra einen frühen Zug. Der war leider eine Regionalbahn und hielt gefühlt 50-mal zwischen Ulm und Stuttgart. In Stuttgart angekommen hatte ich dann wegen Problemen mit meiner Monatsfahrkarte gleich die Gelegenheit den Service der Bahn zu testen. Das kostete nicht nur Nerven, sondern auch viel Zeit, sodass mein Zeitpuffer dahin schmolz. Schweißgebadet und abgehetzt kam ich dann schließlich bei divia im Büro an – zwei Minuten zu spät! Doch das schien nicht weiter tragisch zu sein, denn im Aufzug traf ich auf Christian, der ebenfalls ein wenig zu spät da war. Nachdem auch die Kollegen im Büro mich freundlich aufnahmen, war der erste Stress erstmal dahin.

Das Großraumbüro und ich

An das Arbeiten in einem Großraumbüro muss ich mich erst noch gewöhnen. Eine Telefonkonferenz hier, ein Gespräch dort, noch schnell einen Kaffee kochen. Das kann schon sehr von der Arbeit ablenken. Glücklicherweise darf ich aber auch von zu Hause aus arbeiten. Das erspart mir nicht nur Zeit, da ich nicht pendeln muss, sondern verschafft mir auch die nötige Ruhe, mich auf die Bachelorarbeit zu konzentrieren. Auf der anderen Seite: Im Büro habe ich immer einen Ansprechpartner parat bei Fragen oder Problemen. So hat auch das, wie alles im Leben, zwei Seiten. Ich finde super, dass einem so viel Vertrauen entgegengebracht wird und ich die für mich im Moment passende Arbeitssituation wählen kann.

Meine Aufgaben

Neben der Erstellung der Bachelorarbeit, in der ich ein Social Media Maturity Modell für Branchen entwickeln werde, habe ich natürlich auch andere Aufgaben. So zum Beispiel helfe ich bei dem Aufbau zweier Facebook-Fanseiten, schreibe bereits meinen zweiten Blogpost, erstelle und bearbeite Präsentationen und helfe bei den unterschiedlichsten Rechercheaufgaben. Nun bin ich sehr gespannt auf meine nächsten Aufgaben und alles, was noch kommen wird.