Wie man mit Social Media Recruiting schneller ans Ziel gelangt
Die Personalsuche über Soziale Netzwerke (Active Sourcing) wird dank einer stetig wachsenden Online-Community sowie immer neuen Funktionalitäten die Zukunft der Personalbeschaffung erheblich verändern. Diese Revolution setzte ein, als die ersten Firmen eine Bewerbung per E-Mail oder Online-Formular zuließen oder besser forderten.
Doch nicht nur die Möglichkeit der Bewerbung, sondern auch, wo und wie Stellenangebote kommuniziert werden, spielt eine Rolle beim E-Recruiting. Die Nutzerschaft von Facebook, Twitter und Xing ist mittlerweile so groß geworden, dass auch Unternehmen diese sozialen Netzwerke nutzen. Das aber nicht (mehr) nur, um sich bzw. ihre Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren, sondern eben auch, um auf sich als attraktiver Arbeitgeber aufmerksam zu machen. Folgende 5 Punkte fassen die Gründe zusammen, warum die Personalsuche auf Sozialen Netzwerken derzeit “boomt”:
1. Suchfunktionalitäten
Über die integrierte Suchfunktion lassen sich gezielt bestimmte Stichworte oder Orte finden. Der Recruiting-Prozess wird vereinfacht und effektiver.
2. Interaktionsmöglichkeiten
Ohne Umwege können Recruiter auf interessante Personen zugehen. Interessierte Bewerber können auf Veröffentlichungen des Unternehmens unmittelbar reagieren. Dokumente wie die aktuelle Stellenausschreibung oder der aktuelle Lebenslauf können direkt ausgetauscht werden. Beide Seiten profitieren so von diesen Interaktionsmöglichkeiten.
3. Verkürzung der Time to hire
Ein entscheidender Vorteil für Unternehmen ist auch die Verkürzung der “Time to hire”. Denn die Zeit, in der eine Stelle besetzt wird, verkürzt sich durch die Schnelllebigkeit des Internets. Es gibt keine langen Wege mehr: Die Stellenanzeige ist innerhalb weniger Minuten “live” und die Bewerber können unmittelbar per Mail oder Formular reagieren. Dafür ist eine schnelle Reaktionszeit seitens der Unternehmen aber auch zwingende Voraussetzung. Das kann den entscheidenden Vorsprung bedeuten, um sich gegenüber Konkurrenten im Bewerbungsprozess eines Wunsch-Kandidaten abzusetzen.
4. Erleichterter Datenimport
Dank der digitalen Aufbereitung aller Dokumente können die Unterlagen leichter erfasst und somit schneller eingepflegt werden. Der Aufwand für die Personalabteilungen kann so deutlich reduziert werden. Im Idealfall gelangen die eingegeben Daten und Unterlagen sofort an die Personalverantwortlichen. Das wiederum trägt zur Zeitverkürzung bei und spart personelle Ressourcen.
5. Vernetzung
Die Vernetzung der sozialen Netzwerke untereinander, sowie mit persönlichen Profilseiten im Netz, erleichtert die Suche nach Informationen zu den Bewerbern. Profile und Daten sind verknüpft und leicht auffindbar. Außerdem werden sie vom Bewerber selbst aktuell gehalten. Im besten Fall klickt man einen Namen an und hat sofort alle wichtigen Informationen auf einen Blick, leicht verifizierbar.